Future Champions Hagen: Zweimal Gold im Dressur-Nationenpreis

Junioren und Junge Reiter gewinnen Teamwettbewerbe in Hagen

Gold für die Dressur-Junioren 2024 in Hagen - Foto (c) Dirk Rüchel

Das Junioren-Team siegt im Dressur-Nationenpreis in Hagen bei den Future Champions 2024. Foto (c): Dirk Rüchel

Beim internationalen Nachwuchsturnier „Future Champions“ in Hagen a.T.W., das auch zugleich EM-Sichtung für die Nachwuchs-Dressur- und -Springreiter ist, legen die deutschen Mannschaften rund um Bundestrainer Hans-Heinrich Meyer zu Strohen einen gelungenen Start hin. Den Auftakt machten die Dressur-Junioren (U18) mit ihrem Nationenpreis und gleich dem ersten Gold!

Rose Oatley (Lütjensee/SHO) mit Sommernacht lieferte dabei mit 73,636 Prozentpunkten das beste Ergebnis, nicht nur aus deutscher Sicht, sondern konnte auch die Einzelwertung der Prüfung gewinnen. Sie gehörte mit Sommernacht auch schon im vergangenen Jahr zum erfolgreichen Gold-Junioren-Team bei den Future Champions. Ihre Teamkolleginnen Maria Teresa Pohl (Marburg) mit Lennox U.S. und Alix von Borries (Meerbusch/RHL) mit Feingefühl kamen auf 71,566 (Platz 4) beziehungsweise auf 70,808 (Platz fünf) Prozent. Für die deutsche Mannschaft ergab das ein Gesamtergebnis von 145,202 Punkte und damit Gold mit einem Punkt Vorsprung vor dem Team aus Dänemark (144,192). Platz drei ging an die Mannschaft aus Schweden (136,364). Insgesamt starteten sieben Mannschaften im Nationenpreis der Junioren.

Der für den Nachwuchs zuständige Bundestrainer Hans-Heinrich Meyer zu Strohen hob hervor, was für ein besonderes Turnier das in Hagen a.T.W. ist: „Future Champions hat Tradition. Wir wissen, dass hier ganz viel für den Dressursport gemacht wird und wir sind sehr bestrebt mit unseren Konzepten für den Nachwuchssport. Die Zielsetzung ist, dass wir jedes Jahr hier sein wollen. Die Jugendarbeit ist unsere Zukunft und da müssen wir dranbleiben."

Gold auch für Junge Reiter im Dressur-Nationenpreis
Im Nationenpreis der Jungen Reiter musste Jana Lang (Schmidgaden/BAY) mit Baron als erste Reiterin für das deutsche Team einreiten. Der Auftakt gelang und die beiden verließen mit 75.588 Prozentpunkten das Viereck. Dieses Ergebnis brachte nicht nur das deutsche Team in Führung, sondern bedeutete am Ende auch Platz zwei der Einzelwertung. Jana Lang und Baron gehörten auch schon im vergangenen Jahr dem erfolgreichen Junge-Reiter-Team an. Getoppt wurde das Ergebnis nur noch von ihrer eigenen Teamkollegin: Valentina Pistner (Bad Homburg/HES) gelang mit Flamboyant OLD ein toller Auftritt, der mit 76.303 Punkten belohnt wurde und am Ende auch Platz eins in der Einzelwertung ergab. Schon vor der dritten Teamreiterin Allegra Schmitz-Morkramer (Hamburg/SHO) mit Libertad lag das deutsche Team vor der Mannschaft aus Dänemark in Führung. Die dritte deutsche Mannschaftsreiterin beendete ihre Vorstellung mit 71.225 Punkten (Platz vier). Die deutsche Mannschaft der Jungen Reiter (U21) machte es somit ihren jüngeren Kolleginnen nach und holte Gold mit neun Punkten Vorsprung vor Dänemark. Platz drei ging an Schweden.

Meyer zu Strohen lobte seine Mannschaften: „Ich bin nicht nur ganz zufrieden, ich bin sogar überragend zufrieden, weil wir hier auf der Anlage des Hof Kasselmann eine ganz besondere Voraussetzung haben: Die Pferde haben super Bodenverhältnisse. Die Richter waren sich zwar nicht immer ganz so einig, aber bei uns waren sie sehr positiv. Ich freue mich ganz besonders, dass wir auch für die weiteren Ziele, die wir haben, sprich die Europameisterschaften, auf einem ganz guten Weg sind. Alle Paare sind nicht nur topfit und gesund, aber auch unheimlich zielstrebig.”

 

 fn-press/evb


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