Im kommenden Februar dürfen sich hessische Pferdesportfreunde gleich über zwei FN-Ausbilder-Seminare freuen:
Info
Passend oder nicht? Den Mythos Sattel erfolgreich entschlüssen. Welcher Sattel ist pferdegerecht? Baumlos oder mit Baum? Maßangefertigt oder von der Stange? Die Suche nach dem passenden Sattel kann für den einen oder anderen Reiter zur Lebensaufgabe werden. Klar ist: Ein Sattel muss Pferd und Reiter passen und ein unpassender Sattel kann bei beiden zu gesundheitlichen Problemen führen. In diesem theoretischen Ausbilderseminar geht Sattlermeister Frank Peter auf die richtige Passform des Sattels und ausschlaggebende Faktoren bei dessen Anpassung ein. Er erklärt auch, warum und wie man einen Sattel in Stand und Bewegung beurteilt und widmet sich häufigen Fehlerbilder wie Wippen und Rutschen. Die Seminarteilnehmer werden in diesem Theorieseminar so umfassend und professionell dafür sensibilisiert, worauf es beim Sattelkauf ankommt und können mit ihrem Wissen hinterher den eigenen Reitschülern rund ums Thema Sattel beratend zur Seite zu stehen.
Referent
Frank Peter absolvierte 1988 seine Ausbildung zum Sattler bei der Firma Höpfner. Nach der der erfolgreich abgeschlossenen Prüfung zum Meister wurde Frank Peter 1994 vor der Handelskammer Arnsberg zum öffentlich bestellten Sachverständigen vereidigt. Seit 2007 ist er Mitglied bei der Society of Mastersaddlers, GB.
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Jeder Ausbilder kennt sie: die klassische Reitlehre, an der sich die Ausbildung von Pferd und Reiter orientiert. Doch wie bringt man Bedeutung und Inhalte der klassischen Reitlehre den eigenen Schülern verständlich näher? Dieses theoretische Seminar begibt sich auf ein Unterrichtsniveau der Kl. E und A und blickt auf die vermeintlich einfachen Dinge des Reitenlernens und der Grundausbildung eines Pferdes. Thematisiert wird der Ausbildungsverlauf von Pferd und Reiter bis zur Klasse A inklusive möglicherweise auftauchender Unsicherheiten und Probleme sowie deren Lösung. Dabei geht es viel um die Basics wie halbe Paraden, Stellung und Biegung und Lektionen und deren Erarbeitung gemeinsam mit dem Reitschüler. Fokus ist immer die Ausbilderperspektive und wie man all jene Basics den eigenen Reitschülern erfolgreich vermittelt. Auch über das Thema sinnvolle Trainingsgestaltung und Ziele wird gesprochen – unabhängig davon, ob der eigene Schüler eine Turnierteilnahme anstrebt oder nicht.
Referentin
Gudrun Hofinga ist Berufsreiterin und hat vor inzwischen 35 Jahren die erste von vielen nachfolgenden Richterprüfungen abgelegt. Sie wird auf den Richterlisten mit den Qualifikationen BA/GP/SS/BW-RP/GV geführt. Sie ist Gutachterin der Deutschen Richtervereinigung in den Disziplinen Dressur und Springen. International führt sie 19 Jahre lang die Qualifikation 5* in der Paralympischen Dressur.
Anlässlich der Herbst-Umweltministerkonferenz im rheinland-pfälzischen Bad Neuenahr-Ahrweiler fordern die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Bauernverbände, Landnutzer- und Weidetierhalterverbände die Politik in einer gemeinsamen Erklärung auf, die Blockade gegen eine Regulierung des Wolfsbestandes in Deutschland endlich aufzugeben.
Der Wolfsbestand ist aus Sicht der Verbände in Deutschland und Europa nicht mehr gefährdet, was auch die EU-Kommission bestätigt hat. „Es muss jetzt endlich was passieren, wir streiten seit Jahren um das Thema Wolf für unsere Pferdehalter und fordern mit konkreten Vorschlägen ein regional differenziertes Bestandsmanagement, das die Regulierung von Wölfen rechtsicher macht. Auch die EU hat kürzlich für das Absenken des Schutzstatus des Wolfes gestimmt“, erklärt Bernhard Feßler, Leiter des FN-Hauptstadtbüros. Weidetiere sind allein mit Herdenschutzmaßnahmen vor dem Wolf nicht zu schützen. Neben einem schnellen Reaktionsmanagement bei Übergriffen bedarf es daher auch eines vorbeugenden Herdenschutzes durch eine deutliche Reduzierung des Wolfsbestandes in Deutschland.
Die Verbände fordern unter anderem, die Herabstufung des Schutzstatus des Wolfes in der Berner-Konvention und der FFH-Richtlinie, die Verankerung eines einfachen, praxistauglichen und rechtssicheren Verfahrens zum Abschuss von übergriffigen Wölfen, die vollständige Umsetzung des europäischen Naturschutzrechts in Deutschland hinsichtlich der Ausnahmen vom strengen Artenschutz zur Regulierung des Wolfsbestandes und die unverzügliche Meldung des günstigen Erhaltungszustandes des Wolfes in Deutschland an die Europäische Kommission. Die gemeinsame Verbändeerklärung wird im Rahmen einer Kundgebung des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau an die Umweltminister übergeben.
DBV/fn-press
Die steigenden Kosten im Pferdesport belasten die Reitvereine zunehmend und führen vielerorts dazu, dass Turniere entweder in kleinerem Rahmen stattfinden oder komplett ausfallen. Dabei ist der Breitensport von zentraler Bedeutung: Er bildet die Grundlage für den Spitzensport und stärkt den Zusammenhalt in der Reitsport-Community. Die J.J. Darboven Vereins-Initiative gemeinsam mit der Marke IDEE KAFFEE, möchte daher Vereine ermutigen, im kommenden Jahr ein Turnier zu organisieren, und bietet dabei umfassende Unterstützung. Gefördert werden deutschlandweit Reitturniere mit ehrenamtlicher Gastronomie, um Reitern sowie Gästen neben dem Sport einen angenehmen Aufenthalt mit erstklassigem Turnierkaffee zu bieten. Ab sofort können sich Reitvereine für die J.J. Darboven Vereins-Initiative 2025 bewerben.
Ein umfangreiches Unterstützungspaket
Die J.J. Darboven Vereins-Initiative legt großen Wert darauf, den Basissport und das Ehrenamt zu fördern. Reitvereine, die ausgewählt werden, erhalten ein umfangreiches Unterstützungspaket, das folgende Leistungen beinhaltet:
Bewerben und gewinnen
Reitvereine können sich ab sofort unter www.pferd-aktuell.de/vereinsinitiative bewerben. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass das Turnier zwischen dem 1. April und 30. September 2025 nach der Leistungs-Prüfungs-Ordnung (LPO) durchgeführt wird und der Gastronomiebereich ehrenamtlich betrieben wird. Bewerbungsschluss ist der 21. Februar 2025.
Aus allen Einsendungen werden 100 Vereine ausgelost, die das beschriebene Unterstützungspaket gewinnen. Doch damit nicht genug: Nach der Saison winkt den Gewinnervereinen eine weitere Chance auf einen Preis.
Kreativität wird belohnt
Die 100 Gewinnervereine haben die Möglichkeit, Fotos und Videos einzureichen, die dokumentieren, wie sie das Unterstützungspaket der J.J. Darboven Vereins-Initiative genutzt haben. Die drei kreativsten Vereine werden am Ende der Saison mit einem besonderen Preis belohnt: Eine Einladung für jeweils 50 Personen zu einem Top-Event wie z.B. der PARTNER PFERD in Leipzig.
Alle Details zur J.J. Darboven Vereins-Initiative und zur Bewerbung gibt es unter www.pferd-aktuell.de/vereinsinitiative.
Die Disziplinausschüsse Dressur, Springen und Vielseitigkeit des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) haben die Olympia-, Perspektivkader und Nachwuchskader für das Jahr 2025 berufen. Unter den Kadermitgliedern sind wieder zahlreiche hessische Reiterinnen und Reiter:
DRESSUR
Olympiakader Dressur
Perspektivkader Dressur (erfolgsorientiert)
Nachwuchskader (NK) 1 U18 (Junioren)
SPRINGEN
Olympiakader Springen
Nachwuchskader (NK) 1 U14 (Children)
VIELSEITIGKEIT
Olympiakader Vielseitigkeit
Nachwuchskader (NK) 1 U21 (Junge Reiter)
Nachwuchskader (NK) 1 U18 (Junioren)
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