Goldene Schärpe Ponys 2024

 

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Zur goldenen Schärpe der Ponys vom 11.07.-14.07.2024 in Hohenberg-Krusemark (Sachsen-Anhalt), reisten 9 Reiterinnen und Reiter des Regionalkaders und der Fördergruppe Vielseitigkeit, sowie die Regionaltrainer Johanna Hüttich und Michaela Messerschmidt bereits am Donnerstagmittag an.

Hoch motiviert absolvierten alle 9 nachmittags noch ein lockeres Training und warteten gespannt auf  die Mannschaftsauslosung für die Startreihenfolge. Freitagmorgen ging es dann mit zwei Mannschaften an den Start, welcher wie jedes Jahr mit der Dressur begann. Team Hessen I loste den 6. Platz und Team Hessen II den 11. Platz für die Startreihenfolge. Insgesamt gab es 21 Mannschaften.

Beide Mannschaften zeigten ordentliche Ritte und bekamen auch das ein oder andere Lob von den Richtern sofort nach Ihrem Ritt. Dies spiegelte sich direkt in der Note wieder und so erhielt Nele Reineck, die mit Quatman's Boy an den Start ging und für Hessen I startete, eine 8,0. Aber auch Lana Formann mit Finley für das Team Hessen II musste sich nicht verstecken und konnte mit Ihrem Ritt überzeugen und eine 8,2 einheimsen. Auch die anderen holten wichtige Punkte und konnten oft mit einer 7 vor dem Komma überzeugen.

Nach dem anschließenden Sport- und Theorietest, welches Team I mit 9,5 und Team II mit 9,0 abschloss, warteten alle auf die ersten Ergebnisslisten und den aktuellen Stand. Platz 10 für Hessen II und Platz 14 für Hessen I. Auch in der Einzelwertung rangierten Nele und Lana in ihren jeweiligen Abteilungen unter den ersten Zehn. Aber es kamen ja noch das Gelände, sowie Vormustern und Springen.

Samstag ging es dann früh zum Geländeplatz, der etwa zwei Kilometer vom Stall entfernt lag. Auch hier gab es durchweg sehr gute Ritte der beiden Teams zu sehen, und trotz noch manch kleiner Unsicherheiten kamen alle ins Ziel. Hier besonders hervorzuheben mit einer Wertnote von 8,0 sind Lena Hahn mit ihrer Stute Top Campina und Nele Reineck mit Quatman's Boy, die eine 8,5 erhielt und dafür abends auch extra geehrt wurde. Dies würfelte an der Rangierung ziemlich und Hessen I rutschte ganze 7 Plätze nach oben auf Rang 7. Hessen II  musste leider 6 Plätze abwärts in Kauf nehmen. Dafür machten Lana und Nele in der Einzelwertung einiges an Plätzen gut und lagen nun auf Rang 5 und 2.

Pünktlich fertig mit dem Gelände und dem Versorgen der Ponys ging es auch schon zum Länderabend, auf den sich alle bereits freuten. Mit lauter Musik marschierten alle Mannschaften nacheinander in die toll geschmückte Halle unter Applaus und Jubel ein und es kam direkt zur Ehrung für die besten Dressur- und Geländeergebnisse der beiden Tage mit schönen Ehrenpreisen. Dann hieß es endlich: das Buffet ist eröffnet. Und auch hier wurde an nichts gespart und es war für jeden etwas dabei. Nachdem alle satt waren, ging es ans Tanzen und Feiern, aber natürlich nicht zu lange, denn der Sonntag begann schon früh. Das Vormustern stand an. Alle Ponys mussten besonders schick gemacht werden, um bei den Richtern Punkte zu sammeln. Hier gab es gleich 3 mal die Note 8,0 für Lena, Nele und Rebecca Sendhoff die mit Trend Setting am Start war. Lea  Alexander, die Tullibarts Illiane Commotion mitbrachte, und auch Carl Ziska mit Little Lucky, konnten mit einer 8,5 überzeugen.

Nun stand „nur noch“ das Springen an, in dem es noch mal richtig spannend wurde. Lena konnte sich mit einer 7,6 auf den 16 Platz schieben und landete somit noch in den Platzierungsrängen der Einzelwertung. Lea zeigte eine sichere Runde und wurde mit einer 8,0 belohnt. Nele erhielt eine 7,9 für einen harmonischen Ritt und holte damit den Sieg in einer der beiden Abteilungen nach Hessen.

Lana konnte sich ebenfalls über eine Platzierung freuen und rangierte in der Einzelwertung letztendlich auf Platz 11. In der Gesamtwertung bedeutete dies Platz 5 für das Team Hessen I, die sich mit nur 0,1 Punkten Abstand den Westfalen geschlagen geben mussten. Team Hessen II stand in der Endwertung auf Platz 14.

Es war für alle ein gelungenes Wochenende, und jeder Einzelne trug zu den Mannschaftsplatzierungen bei. Auch wenn auf zwei Mannschaften aufgeteilt, waren alle ein großes Team und feuerten jeden mit aller Kraft und lauter Stimme an.

 

 

Text: Michaela Messerschmidt

Foto: Privat


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